Ich bin Fachmann für Didaktische Reduktion

Ich helfe Trainern, Ausbildenden und Lehrpersonen ihre Auftrittskompetenz zu verbessern.

Yvo_01_PortraitMein Name ist Yvo Wüest. Vom fachlichen Hintergrund komme ich aus den Sprachwissenschaften. Mein Spezialgebiet ist die Didaktische Reduktion. Bei mir erfahren Sie, wie Sie der Herausforderung „Viel Stoff – wenig Zeit“ begegnen können.

Meine Mission: Ich unterstütze Sie, auf den Punkt zu kommen

Sind Sie als Trainer, Ausbilderin, Dozent oder Lehrperson tätig? Stehen Sie vor der Aufgabe, Bildungsangebote, Referate,  oder Trainings zu planen oder diese neu auf Online-Formate zu transformieren?

Arbeiten Sie mit Teilnehmenden, welche zunehmend unterschiedliche Vorkenntnisse und Lernerfahrungen mitbringen? Dann braucht es einen reduktiven Ansatz um in der vorgegebenen Zeit und der gegebenen Heterogenität die Lernziele erreichen zu können.

Meine Leidenschaft: Die Qualität der Lehre zu verbessern

Ich hatte das Glück, mehrere Jahre in der Internationalen Zusammenarbeit, unter anderem in Kuba, in der Lehrerfortbildung zu arbeiten.

  • Dort lernte ich Wesentliches von Unwichtigen zu unterscheiden.
  • Das Vorwissen und die Bedürfnisse der Lernenden zu analysieren
  • Inhalte auszuwählen, die tatsächlich Lernfortschritte ermöglichen.

Mein Markenzeichen: Klarheit, Fokus und Aussagekraft

Ich helfe Ihnen umfangreichen Stoff zu reduzieren und Komplexität zu bearbeiten. Sie entwickeln Kernbotschaften, gewinnen an Sicherheit und überzeugen als professionelle Kursleiterin, Trainer oder Lehrperson.

Mein beruflicher Werdegang …

Ich habe in Zürich, Salamanca und London Übersetzer und Sprachlehrer studiert und arbeite seit über 20 Jahren in der Erwachsenenbildung

Bei der aeB Schweiz – der Akademie für Erwachsenenbildung arbeitete ich mehrere Jahre als Dozent und Studiengangleiter in allen AdA-Modulen. Bei der Caritas Luzern war ich als Fachbereichsleiter Bildung für die Personalentwicklung von interkulturellen Dolmentschenden verantwortlich. Heute bin ich als Modulleiter bei der EB Zürich und bei der Berufsbildner AG und als Fachdozent bei verschiedenen Bildungsanbietern tätig. 

Was die Studierenden, Teilnehmenden und Kund*innen an mir schätzen

Jedes Jahr führe ich eine Vielzahl von Trainings, Keynotes und Bildungsangeboten durch. Im Rahmen von Workshops, Schulungen und Beratungen unterstütze ich Organisationen und Einzelpersonen bei der Bildungsarbeit. 

Im Rahmen einer „Praxisbeobachtung“ besuche ich angehende und erfahrene Kursleiterinnen und Kursleitern bei der Arbeit. Ich liefere differenziertes Feedback zur Planung, zum didaktischen Design und zur Auftrittskompetenz.

Meine massgeschneiderten Angebote und Hinweise zu Verbesserungs- und Entwicklungsmöglichkeiten, kommen gut an. Erwachsenenbildner*innen gewinnen an Sicherheit und gehen gestärkt und mit Freude zurück an ihre Arbeit. 

Yvo_04_PortraitMeine Vision: Didaktische Reduktion als Schlüsselkompetenz in der professionellen Erwachsenenbildung verankern

Seit der Veröffentlichung meines zweiten Fachbuches „Auf den Punkt-Didaktisch reduziert lehren und präsentieren“ (Spektramedia Verlag 2017) bin ich vermehrt für Inhouse-Trainings in der Schweiz, Deutschland und international unterwegs.

Fachzeitschriften und -bücher für Personalentwicklung und Andragogik veröffentlichen meine Beiträge. In Keynotes und Interviews spreche ich über mein Fachgebiet. Aktuell freue ich mich auf mein 3. Fachbuch: Der Beltz Verlag publiziert den Titel Mini-Handbuch Didaktische Reduktion im Februar 2022.

Eines meiner Lieblingszitate stammt von Albert Einstein:

„Man muß die Dinge so einfach wie möglich machen. Aber nicht einfacher.“

Unsere Zusammenarbeit: Mit Didaktischer Reduktion weiterkommen

Möchten Sie die Qualität Ihrer Arbeit verbessern oder diejenige ihrer Mitarbeitenden entwickeln? Nehmen Sie mit mir Kontakt auf, damit wir Ihr Anliegen besprechen können: yvo.wueest@bluewin.ch

2 Gedanken zu „Ich bin Fachmann für Didaktische Reduktion

  1. Lieber Herr Wüest,

    ich habe Ihnen ja schon geschrieben, welchen Erfolg Ihr Buch bei unserer Institution im Pflegebereich hatte!

    Diese Frage würde mich noch interessieren: Was ist Ihre Meinung zum Buch von Prof. M. Lehner „Viel Stoff-wenig Zeit“ welches Sie ja in Ihrem Buch durchaus positiv erwähnen?

    Ich hatte das Buch auch einmal gekauft, bin aber -trotz mehren Anläufen- nicht richtig „warm“ damit geworden.

    Ich freue mich wirklich, wenn ich bald einmal bei Ihnen ein Seminar absolvieren kann.

    Beste Grüsse aus der Bodenseeregion,
    Doris Weidinger

    • Liebe Frau Weidinger,

      gerne antworte ich Ihnen zu Ihrer Anfrage zur 3. Auflage von: Martin Lehner, Viel Stoff-wenig Zeit, Didaktische Reduktion, Haupt Verlag Bern.

      Dazu füge ich hier eine Rezension ein, die ich damals zur Neuauflage schrieb:

      Was tun, wenn am Ende des Geldes noch viel Monat übrig ist? Und was tun Sie, wenn am Ende der Stunde noch reichlich Stoff übrig ist?

      Martin Lehner offeriert mit der 3. Auflage seines Buches eine hilfreiche Medizin, gegen die Frustration vieler Bildungsfachleute.

      Der Autor beschreibt den unter Lehrenden und Lernenden oft geäusserten Frust über die Stoffmenge im Unterricht und warnt vor der „Vollständigkeitsfalle“. Sein Buch beginnt er mit einer vorerst einfachen Einsicht: vollständig…geht sowieso nicht!

      „Gerade, indem er sich an die Systematik klammert, begräbt er sie, und verstopft den Durchblick. Er verwechselt Systematik des Stoffes mit Systematik des Denkens.“ (Martin Wagenschein 1968)

      Sein Buch folgt einer interessanten Struktur: Im kurzen ersten Kapitel wird das Problem umrissen. Dieses Kapitel ist schon alleine lesenswert, da es Hinweise darauf gibt, wie sehr „Didaktik“ in einigen Hochschulen und gerade auch unter jüngeren Lehrkräften fast als Reizwort gilt.

      Im zweiten Kapitel versucht Lehner die erwähnte „Vollständigkeitsfalle“ theoretisch zu umkreisen und beschreibt mögliche Auswege daraus. Im dritten Kapitel zeigt der Autor die Anwendung konkrete Techniken der Stoffreduktion, eingebettet in praktische Lehrsituationen.

      Ähnlich wie das von ihm propagierte Modell der „Grundlandschaften und Tiefenbohrungen“ vertieft er die Beispiele später noch weiter, was ich didaktisch sehr geschickt finde.

      Im vierten Kapitel schreibt er über „Impulse aus Lehrmethodik und Hirnforschung“. Dabei geht es vor allem über das Aufnahmevermögen und die Konzentrationsleistungen von Jugendlichen und Erwachsenen und welche Folgerungen aus diesen Erkenntnissen in die didaktischen Praxis abzuleiten wären.

      Am Schluss schliesst sich der Kreis: Das fünfte Kapitel knüpft wieder am ersten Kapitel an und entwickelt Perspektiven für ein zukünftiges Lehren und Lernen und stellt relevante gesellschaftspolitische Fragen.

      Da ich mich beruflich seit mehreren Jahren mit dem Thema didaktische Reduktion beschäftige und entsprechende Schulungen und Sequenzen leite, überzeugte mich an Lehners Buch besonders der praktische Zugang. Die über das ganze Buch verstreuten Aufgabenboxen regen zu einer persönlichen Reflexion an. Die eine oder andere Frage, neu formuliert, setze ich selber erfolgreich in Workshops für Ausbildende und Redaktoren von Lehrmitteln ein.

      Hilfreich scheint mir auch die „Toolbox der Reduktion“, die einem “Sahnehäubchen auf dem Früchtekuchen” entspricht. Sie ist graphisch ansprechend umgesetzt und bietet eine zahlreiche Ideen, die gruppiert zu bestimmten Unterrichtsphasen (Vorbereitung, Darbietung, Aktivierung), dargeboten werden.

      Bibliotheksleser freuen sich über das in der 3. Ausgabe publizierte Passwort, welches ein kostenloses Runterladen von über 30 Seiten „Toolbox“ von Lehners Website erlaubt. Stichwort Web: Hier ist Lehner auch in der 3. Ausgabe noch etwas zurückhaltend bezüglich Web 2.0. Dabei wäre gerade diese Technologie prädestiniert, Zweiwegkommunikation, Feedbackschlaufen und die Interaktion der Lernenden untereinander zu fördern.

      Meine Kritik am Buch: Viele Beispiele liegen bisweilen etwas weit von der Hochschuldidaktik -darauf bezieht sich sein Buch- entfernt und die seit der ersten Auflage monierten Rechtschreibfehler wurden noch immer nicht korrigiert. Ich verstehe auch nicht, warum nicht alle Aufgaben mit einer Lösung hinten im Buch korrespondieren, ohne dass der Autor dies erklären würde.

      Fazit: Trotz der Beanstandungen ein wertvolles und nützliches Buch für Bildungsfachleute, die Inspirationen und Werkzeuge für einen lebendigen und lehrreichen Unterricht suchen.

      Hier finden Sie das Buch auf Amazon: http://amzn.to/xMDhX1

      Kommen Sie einfach auf mich zu, Frau Weidinger, wenn ich Sie mit etwas unterstützen kann. Dazu nutzen Sie am besten diese Adresse: yvo.wueest@bluewin.ch

      Ihr Yvo Wüest

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